Nach der unrühmlichen Auftaktniederlage beim TSV Herrsching, steht der HSG Dietmannsried/Altusried die nächste Auswärtsfahrt ins Haus. Kommenden Samstag erwartet die Oberallgäuer der Bayernligaabsteiger aus Anzing. Die Gastgeber zählen zweifelsohne zu den Mitfavoriten um den Aufstieg in Bayerns höchste Spielklasse und somit ist klar, dass die Partie keineswegs ein Zuckerschlecken werden wird. Anzing startete mit einem Sieg, gegen die Reserve des TSV Haunstetten, erfolgreich in die neue Spielzeit. „Auf uns wartet ein hartes Stück Arbeit. Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie. In erster Linie geht es am Samstag darum, speziell in der Offensive, an Sicherheit zu gewinnen und uns weiter einzuspielen.“, erklärt Trainer Christian Hutner. Abgeschrieben haben die Oberallgäuer die Begegnung aber keinesfalls. Grund dafür gibt das doch unerwartet knappe Ergebnis zwischen Anzing und Haunstetten und die Gewissheit darüber, dass das Leistungspotenzial im ersten Saisonauftritt bei weitem nicht ausgeschöpft wurde. „Wir haben uns die gemachten Fehler der Vorwoche genau angesehen und eine gute Trainingswoche hingelegt. Intensität und Einstellung waren tadellos. Wir wollen eine positive Reaktion auf den verkorksten Start zeigen. Was letztlich gegen Anzing herausspringen wird, werden wir dann sehen.“, beschreibt der aus dem Urlaub zurückgekehrte Coach Patrick Haas. Neben Haas kehrt auch Torhüter Ignacz zurück zur Mannschaft. Verzichtet werden muss auf Florian Medinger, der sich eine Armverletzung zugezogen hat. Sein Bruder Patrick Medinger ist unter der Woche, nach dreiwöchigem Urlaub, wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Welche 14 Akteure schlussendlich nach Anzing fahren werden, wird das Trainerduo Haas/Hutner am Freitagabend bekannt geben.
nuffi