Hinspiel der Relegation in Auerbach

Die Saison in der Landesliga-Süd ist beendet, für die HSG Dietmannsried/Altusried stehen aber noch zwei Spiele aus, um den Verbleib in der Liga zu sichern. Nach einer insgesamt enttäuschenden Saison bekommen die Oberallgäuer jedoch eine zweite Chance, um sich schadlos aus der Affäre zu ziehen. Somit reisen die HSG-ler am kommenden Sonntag nach Auerbach um dort gegen den Zehnplatzierten aus der Landesliga-Nord anzutreten. Bei der SG Auerbach/Pegnitz herrscht die selbe Situation vor wie bei der HSG. Die SG konnte sich nach einer durchwachsenen Saison, am letzten Spieltag der regulären Saison, den Relegationsplatz sichern. Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 16:30 Uhr. Der HSG-Fanbus nach Auerbach fährt am Sonntag um 11:00 Uhr an der Dietmannsrieder Sporthalle ab. Trainer Thomas Kinkel blickt den beiden Spielen freudig entgegen: „Es warten zwei Highlights auf unsere Spieler. Relegationsspiele sind immer etwas besonderes. Natürlich herrscht ein enormer Druck auf uns, allerdings sind wir uns alle einig, dass wir diese Spiele nicht als Belastung, sondern als Chance ansehen müssen. Wir können in 120 Minuten das retten, was wir über weite Teile der Saison nicht gut genug gemacht haben.“, so Kinkel . Über die Gastgeber und deren Spiel kann an dieser Stelle nicht viel berichtet werden. Auerbach/Pegnitz holte in der gesamten Saison zwei Siege mehr als die HSG und hat eine leicht verbesserte Tordifferenz. Trotzdem bleibt zu erwarten, dass sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüberstehen werden, die sich in zwei engen Partien nichts schenken werden. „Jede Aktion kann entscheidend sein, deswegen wird die Mannschaft den Klassenerhalt feiern, die über beide Spiele eine konzentriertere Leistung zeigen wird. Ich sage meinen Jungs aber auch, dass sie bei aller Brisanz nicht vergessen sollen die beiden Spiele zu genießen und Spaß zu haben, denn nur so kann man schlussendlich erfolgreich spielen.“, so Kinkel. Mit welchem Kader das Trainergespann Kinkel/Hutner am Sonntag die Auswärtsfahrt antreten wird, entscheidet sich jedoch erst im Abschlusstraining.