HSG muss nach Altenerding

Nach der überflüssigen, aber verdienten Heimniederlage gegen Eichenau erwartet die HSG ein Auswärtsspiel bei SpVgg Altenerding. Im letzten Auftritt der Oberallgäuer in diesem Kalenderjahr stehen die Somogy-Schützlinge unter Zugzwang. Um den neunten Tabellenplatz zu verteidigen und den Anschluss an Ottobeuren und Würm-Mitte zu halten,muss der zweite Auswärtssieg der Saison her. Die Hausherren belegen momentan – mit drei Punkten weniger als die HSG – den elften Rang. Zum einen möchte man die Altenerdinger auf Abstand halten, zum anderen könnte bei passenden Ergebnissen der Gegner sogar der siebte Rang winken. „Abgesehen von unserer mageren Punkteausbeute in der Fremde erwartet uns ein unangenehmer Gegner. In Altenerding ist es immer schwierig zu spielen und punkte zu holen. Allerdings ist uns die tabellarische Ausgangssituation durchaus bewusst und vor allem möchten wir eine positive Reaktion auf das verkorkste Heimspiel aus der vergangenen Woche zeigen.“, so Teammanager Kinkel. Zwar stellen die Oberallgäuer immer noch den besten Angriff der Liga, jedoch bedarf es auch hier im Vergleich zur Vorwoche einer Steigerung. Das altbekannte Sorgenkind, die Defensive, muss sich gegen Altenerding endlich verbessert zeigen, um eine realistische Chance auf Auswärtspunkte zu haben. „Wir wollen dieses Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden. Zwar starten wir das neue Jahr mit drei Heimspielen, jedoch dürfen wir uns nicht darauf verlassen, sondern müssen wir die Hinserie mit elf Punkten abschließen.“, so Kinkel. Tobias Rucht kehrt nach letztlicher Abwesenheit wieder zurück zur Mannschaft. Keeper Laszlo muss berufsbedingt weiterhin passen.