Im Klassiker gegen den Langzeitbegleiter TSV Herrsching, gewinnt die HSG Dietmannsried/Altusried hauchdünn mit 26:25 und beendet vorerst den anhaltenden Negativtrend.
In einem intensiven und ausgeglichenen Landesliga-Spiel begegneten sich beide Mannschaften über 60 Minuten auf Augenhöhe. In der gut besuchten Dietmannsrieder Schulsporthalle war es zu spüren, dass es für beide Teams um einiges ging, denn obwohl der Vierte den Dritten empfing, sind beide noch nicht vollends von Abstiegssorgen befreit. Lediglich Allach und Niederraunau können in der Landesliga-Südwest rechnerisch nicht mehr absteigen. Demnach legten die HSG und der TSV eine hervorragende kämpferische Einstellung an den Tag, die dazu führte, dass sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als drei Treffern absetzen konnte. Im ersten Durchgang waren es die Hausherren, die in der Regel vorlegten und die Gäste vom Ammersee zogen nach. Somit gingen die HSG-ler mit einer 15:14-Führung in die Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang drehte sich dann das Blatt. Herrsching ging vornehmlich in Führung, aber die Oberallgäuer zogen nach. Vor allem durch eine gefestigtere Abwehr – und Torhüterleistung behielten die Gastgeber schlussendlich jedoch die Oberhand und gewannen knapp, aber nicht unverdient mit 26:25. Durch diesen wichtigen Heimsieg gehen die HSG-ler mit einer guten Ausgangslage in die beiden letzten Heimspiele dieser Spielzeit. „Uns war klar, dass wir aus den letzten drei Spielen zwei Siege benötigen, um sicher für eine weitere Landesliga-Saison planen zu können. Mit dem heutigen Sieg haben wir uns etwas freispielen und Selbstvertrauen tanken können. Es steht aber außer Frage, dass wir nächste Woche gegen Gundelfingen nachlegen müssen, um wirklich einen Strich unter diese Saison ziehen zu können.“, so Abteilungsleiter Markus Lau.
Für die HSG spielten:
Ignacz, Schmidt (beide Tor);
Haggenmüller (3), Feigele (5), Stözle, Bernick (1), Haller (1), Rucht (3), Schneider (11/5), Schmidt M., Scheininger, Lasitza(2)