Kommenden Samstag, um 18 Uhr, kommt es in Dietmannsried zum Relegationsrückspiel zwischen der HSG und der SG Auerbach/Pegnitz. Das Hinspiel verloren die Oberallgäuer in der Vorwoche zwar mit 20:18, jedoch ist dieses Ergebnis keineswegs ein Ruhepolster für den Gast aus der Oberpfalz.
Coach Kinkel fasst die Ausgangslage wie folgt zusammen: „Wir haben keine gute Leistung gezeigt, weswegen es umso wichtiger ist, dass wir, obgleich unserer drastischen Auswärtsschwäche, das Spiel knapp gestalten konnten. Zu Hause werden die Karten neu gemischt, die Halle wird voll sein und wenn nahezu alle Spieler, im Vergleich zum Hinspiel, annähernd an ihre Normalform kommen, bin ich überzeugt, dass wir dieses Spiel gewinnen werden.“ Um die Relegation erfolgreich zu gestalten, gilt für die Gastgeber die Partie mit mindestens drei Treffern Differenz zu gewinnen. Zwei Treffer mehr als der Gast würden reichen, wenn Auerbach maximal 17 eigene Treffer erzielen kann. Dieses Ergebnis wollen die Oberallgäuer erreichen, indem sie an die Deckungsleistung der Vorwoche anknüpfen. Damals funktionierte diese, im völligen Gegensatz zum Angriff, einwandfrei.
Um vorne den Sand aus dem Getriebe zu bekommen, sind die Hausherren gewillt mehr Tempo und Laufspiel ohne Ball an den Tag zu legen, um mehr eigene Treffer zu erzielen. „Ich denke, dass wir die verständliche Nervosität in Auerbach gelassen haben. In eigener Halle werden wir selbstbewusster und konsequenter nach vorne spielen. Es wird ein hartes Stück Arbeit aber wir vertrauen auf unsere Spieler und unsere Heimstärke.“ , so der scheidende Coach Hutner.