Nach einem spielfreien Wochenende steht für die HSG Dietmannsried/Altusried das nächste Heimspiel auf dem Fahrplan: Kommenden Samstag erwarten die Oberallgäuer ab 19:00 Uhr den Eichenauer SV. Der ESV, seinerseits Bayernligaabsteiger, rangiert aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und musste in der laufenden Saison lediglich zwei Niederlagen einstecken. Zuletzt gewann die Radukic-Truppe das Verfolgerduell gegen Herrsching souverän. Die Hausherren – gestärkt durch den längst überfälligen Sieg im Derby gegen Ottobeuren – belegen aktuell den achten Rang (9:11 Punkte). Vor Weihnachten stehen für die Oberallgäuer noch zwei Partien an, in denen mindestens eine davon gewonnen werden muss, um in einer sehr engen Liga zur Bescherung im Tabellenmittelfeld zu bleiben. Zweifelsohne sind die Spiele gegen Eichenau und Altenerding keine leichten Aufgaben, doch auf Seiten der HSG herrscht Zuversicht im Jahresendspurt. „Uns ist klar, dass mit Eichenau ein sehr guter Gegner auf uns wartet. Allerdings spielen wir zu Hause und in eigener Halle können wir an einem guten Tag jeden in dieser Liga schlagen. Die Jungs haben sich zuletzt endlich auch auswärts Punkte geholt und sind heiß darauf, die bis dato einzige Heimniederlage gegen Allach vergessen zu machen.“, so Teammanager Thomas Kinkel. Am Samstag trifft der beste Angriff der Liga auf die zweitbeste Verteidigung. Genau daran muss sich der Gastgeber messen lassen. Eichenau stellt eine starke Deckung und es wird sich zeigen, ob die Hausherren auch gegen eine sehr gute Defensive weiter an ihre überzeugende Offensive anknüpfen können. Der Angriff Eichenaus ist im Ligavergleich im Mittelfeld. Hierbei stichtvor allem das Brüderpaar Riemschneider hervor, die zusammen 110 von 270 Treffern der Gäste erzielt haben. In der Rückschau des Derbysieges sind folgende Punkte im HSG-Spiel zu beachten: Tempo über die gesamte Spieldauer. Sowohl erste als auch zweite Welle müssen konsequent durchgespielt werden, um gegen die starke Deckung der Gäste zu einfachen Toren zu kommen. Die Deckungsleistung bedarf weiterhin an Steigerung, um gegen den Bayernligaabsteiger mithalten zu können. Schlussendlich muss auch am Samstag genau die gleiche Einstellung wie gegen Ottobeuren an den Tag gelegt werden, um sich die Chance aufrecht zu erhalten, den nächsten Heimsieg einfahren zu können. Erstmalig in dieser Saison steht Coach Somogyi der gesamte Kader zur Verfügung.