Nach dem misslungenen Re-Start beim SC U´hofen-Germering, erwartet die HSG Dietmannsried/Altusried das erste Heimspiel im Jahr 2022. Mit dem TSV Niederraunaukommt der aktuell Drittplatzierte (8:8) in die DietmannsriederSchulsporthalle.
Das Topspiel der Landesliga-Süd/West wird jedoch ohne Zuschauer stattfinden. Aufgrund der sehr angespannten Inzidenzlage im Oberallgäu, haben sich die HSG-Verantwortlichen dazu entschlossen, das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit anzusetzen. Für alle am Spiel beteiligten Personen gilt – auf Antraten des Bezirks Aplenvorland – „2G++“. Das bedeutet, dass auch „Geboosterte“ einen negativen Schnelltest vorweisen müssen. „Natürlich hätten wir gerne unsere Zuschauer in der Halle. Allerdings wäre dies in der jetzigen Situation bei den täglich rasant steigenden Zahlen unserer Meinung nach aktuell nicht zu verantworten.“, erklärt Abteilungsleiter Markus Lau.
Aus sportlicher Sicht stellen sich die Rahmenbedingungen der Partie wie folgt dar: Die HSG ist temporär noch Tabellenführer. Allerdings erwartet sie ein hartes Stück Arbeit gegen die „Raunauer Jungs“. Zwar konnten die Hausherren im Hinspiel einen mehr als souveränen 37:26- Auswärtssieg einfahren, allerdings zeigten die HSG-ler damals auch ihre bis dato beste Saisonleistung. Zudem waren die Somogyi-Schützlinge eingespielt und voll im Rhythmus. Das kann man, vor allem nach der gezeigten Leistung am vergangenen Samstag, nicht behaupten. Ähnlich erging es jedoch auch dem kommenden Gast. Niederraunau das Auftaktspiel gegen den TSV Herrsching. „Wir erwarten ein schweres Spiel und einen guten Gegner. Allerdings befassen wir uns nur mit unserem Spiel und versuchen die gemachten Fehler aus der Vorwoche abzustellen. Uns ist klar, dass nach einer solch langen Pause nicht alles funktionieren kann, aber wir möchten unbedingt eine bessere Leistung zeigen als vergangenen Samstag.“, erklärt der sportliche Leiter Thomas Kinkel.