Kommenden Samstag, um 18 Uhr, erwarten die HSG-ler den TSV Ottobeuren. Die Hausherren (11. Platz 4:10) stehen gegen den TSV (5. Platz 11:5) aufgrund der letztlichen Niederlage gegen Haunstetten gewaltig unter Druck. „Wir müssen uns die verlorenen Punkte aus dem Haunstetten-Spiel gegen Ottobeuren wieder zurück holen. Uns ist klar, dass es dafür sicherlich leichtere Gegner in der Liga geben würde, allerdings spielen wir zu Hause und hier möchten wir erst recht keine Punkte abgeben.“, so Trainer Patrick Haas. Mit dem TSV Ottobeuren erwartet die HSG eine Mannschaft mit individuell sehr starken Einzelspielern. Der TSV zählt, trotz bereits fünf Minuspunkten, mit zu den Schwergewichten der Landesliga. Aber genau diese fünf Minuspunkte zeigen zum einen, dass der Gegner durchaus verwundbar ist, aber andererseits, dass Ottobeuren, abgesehen von den natürlichen Emotionen dieses Derbys, hochmotiviert in die Partie gehen wird, denn eine Niederlage würde die Gäste vorerst gänzlich aus dem Aufstiegsrennen befördern. Auf Seiten der HSG ist klar, dass eine Topleistung von Nöten sein wird, um gegen den Nachbarn punkten zu können. „Wenn man sich die Voraussetzungen und die Tabelle anschaut, gehen wir als klarer Außenseiter in die Partie. Aufgrund unserer mageren Punkteausbeute und der Tatsache, dass wir zu Hause spielen, tut die Außenseiterrolle jedoch nichts zur Sache. Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen, um uns im Abstiegskampf, in den wir uns selbst befördert haben, etwas Luft verschaffen zu können.“ so Haas. Trainerkollege Hutner fügt im Bezug auf die Spielvorbereitung und die taktische Marschrichtung an: „Wir wissen um die Stärken und Schwächen des TSV. Ausschlaggebend wird jedoch sein, ob wir zu unserem Spiel finden oder nicht. Wir brauchen eine harte, kompakte Abwehr und eine sehr gute Torhüterleistung. Im Angriff müssen wird endlich die Blockade lösen und konsequent bis zur Wurfchance zu Ende spielen. Außerdem bauen wir natürlich auf unsere hervorragenden Fans als Unterstützung.