Nach zwei spielfreien Wochenenden greift die HSG kommenden Samstag wieder ins Spielgeschehen der Landesliga-Süd ein. Die Oberallgäuer treten beim TSV Allach 09 an. Beide Mannschaften sind mit jeweils 23:11 Punkten in der Spitzengruppe der Liga und wollen das auch weiterhin bleiben. Deswegen formuliert Trainer Haas auch ein ganz klares Ziel für diese Partie: „Wir haben uns mit einer starken Saison diese Position erarbeitet, jetzt wollen wir auch weiterhin oben mitmischen. Dafür müssen wir gegen Allach gewinnen um den Anschluss an Eichenau und Würm-Mitte nicht zu verlieren.“ Dass die HSG gegen Allach gewinnen kann, zeigten die Oberallgäuer in der Hinrunde. Damals gewannen die HSG-ler nach einer guten Leistung mit 34:29.
Allerdings schätzt Haas den kommenden Gegner stärker als im Hinspiel ein: „Allach hatte zu Beginn der Saison noch Sand im Getriebe und das konnten wir ausnutzen. Jetzt ist die Mannschaft gefestigter und spielt besser. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wir in Allach gewinnen können, wenn wir unsere Leistung abrufen können.“ Der Schlüssel zum Erfolg wird im Angriff liegen. Teilweise hatten die Oberallgäuer in der Vergangenheit Probleme im Positionsangriff. Hierauf wurde in der Trainingswoche speziell Wert gelegt. Außerdem muss sowohl nach vorne, als auch nach hinten die Laufbereitschaft stimmen, um gegen den Gegner aus München bestehen zu können. Der Sieger der Partie kann weiter auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe bleiben. „Auf uns warten zwei sehr wichtige Spiele, gegen Allach und Würm-Mitte, die über den weiteren Saisonverlauf entscheiden werden.
Natürlich hat das Allach-Spiel höchste Priorität und wir konzentrieren uns aktuell nur auf diese Partie. Im Hinblick auf das nächste Heimspiel wäre es aber umso schöner, wenn wir auswärts zwei Big-Points einfahren könnten.“, so Christian Hutner. Wer am Samstag auflaufen wird, entscheidet sich im Abschlusstraining am Freitag. Bis auf die Langzeitverletzten sind bei der HSG langsam aber sicher wieder alle Mann an Bord, was gerade für eine lange und intensive Rückrunde nur positiv anzusehen ist. Wie immer freuen und hoffen die Oberallgäuer auf lautstarke und zahlreiche Unterstützung aus der Heimat.