Sieg im Verfolgerduell

HSG Herren setzten im Verfolgerduell gegen Herrsching deutliches Ausrufezeichen

Am vergangenen Samstagabend empfingen die HSG Herren (Platz 5.) den TSV Herrsching (Platz 4.) zum Verfolgerduell der Landesliga Süd.

Das Hinspiel am zweiten Spieltag der Saison verloren die Haas/Hutner Schützlinge am Ende deutlich mit 27:20.

Die Vorzeichen für das Spiel am Samstagabend waren nicht unbedingt positiv. Mit Kreuzer, Heim, Engl und Rucht konnte der halbe Rückraum und

Innenblock die ganze Woche nicht trainieren. Zudem war der Gegner aus Herrsching nach zwei Niederlagen zum Rückrundenstart zum siegen „verdammt“ um den

Anschluss an die vorderen Plätze nicht zu verlieren.

 

Zu Beginn der Partie fanden beide Mannschaften gut ins Spiel. Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Nach 14 Minuten legte die Heimmannschaft einen

Gang zu und konnte sich eine 4 Tore Führung erspielen (8:4). Herrsching antwortete jedoch umgehend und glich zum 8:8 aus.

Die HSG reagierte mit einer Auszeit und Trainer Hutner appellierte an das Team weniger technische Fehler zu produzieren und konsequenter den Abschluss zu suchen.

Bis zur Halbzeit schafften es die HSG Herren sich jedoch nicht mehr abzusetzen und so wurden beim Spielstand von 14:14 die Seiten gewechselt.

 

Angeführt vom insgesamt 14-fachen Torschützen Jonas Kliemann kam die HSG wie verwandelt aus der Kabine und konnte das Spiel mit einem 7:1 Lauf bis zur 40. Minute quasi vorentscheiden.  Diesen Vorsprung konnte die HSG bis in die Schlussphase halten und führte nach 59. Minuten mit 31:24 und hatte somit das Ergebnis aus dem Hinspiel egalisiert.

Mit dem Schlusspfiff gelang Michael Feigele noch das 32 Tor für die HSG und die Mannschaft feierte mit den Zuschauern einen überzeugenden Heimsieg.

 

Für die HSG spielten:

Florian Medinger, Stefan Lorentz (beide Tor), Marcus Bernhard, Jonas Kliemann (14/7), Fabian Sandholzer (1), Michael Feigele (8/1), Maximilian Heim (1), Sebastian Engl (1), Yannik Haas (2), Matthias Kreuzer, Felix Meggle (1), Tobias Aniser (1), Tobias Rucht (2), Patrick Medinger.