Die HSG verliert gegen Niederraunau, speziell gegen Keeper Maxi Jeckle, verdient mit 33:26. Durch Chancenwucher, massenhaft technische Fehler und eine löchrige Abwehr geht die Niederlage vollkommen in Ordnung. Bis zum Stand von 8:8 war es ein ausgeglichenes Spiel, die Abwehr stand und vorne wurden die Chancen vernünftig verwertet. Dann brach die Phase an, in der die Oberallgäuer das Spiel verschenkten Bis zum Pausenpfiff lag man mit 16:11 hinten. Die Gründe: hinten zu inkonsequent vorne kopflos, fahrig und zum Teil mit zu wenig Traute.
„Wir haben uns vom Keeper den Zahn ziehen lassen und waren fast kollektiv nicht auf der Höhe. So kann man in und gegen Niederraunau nicht gewinnen.“ so Abteilungsleiter Lau. Zwar kann man die kämpferische Einstellung keinen Vorwurf richten, jedoch kam man im zweiten Durchgang nie näher als vier Treffer und erneut bleiben die Punkte nach einem Kräftemessen mit den „Raunauer Jungs“ im Krumbacher Schulsport-Zentrum. Im kommenden Heimspiel gegen Ismaning steht die HSG schon gewaltig unter Druck, um nicht nahtlos an die Misere der Vorsaison anzuknüpfen.
Für die HSG spielten: Wilken, Schmidt (beide im Tor), Feigele 1, Stölzle 2, Fleschutz, Kreuzer 9, Meggle 1, Häufele, Rucht 3, Schneider Max 7, Schneider Alex 3