Nach zwei spielfreien Wochenenden steht für die HSG Dietmannsried/Altusried ein Heimspiel auf dem Programm. Am Samstag empfangen die Oberallgäuer den SC U´hofen-Germering. Klassischerweise ertönt der Anpfiff in der Dietmannsrieder Dreifachsporthalle um 19 Uhr.
Für beide Teams ist die bevorstehende Partie von großer Bedeutung. Die Hausherren wollen sich nach der miserablen Vorstellung und verdienten Auswärtsniederlage gegen Bayern München rehabilitieren. Außerdem gilt es weiterhin, das gemeinsame Saisonziel zu verfolgen, nämlich die Erreichung des dritten Tabellenplatzes. Nachdem die Lücke zu den Top-Teams aus Anzing und Ottobeuren nicht mehr zu schließen ist, wollen die HSG-ler mit Haunstetten und Herrschingschritthalten. Beide teilen sich aktuell mit 20 Punkten den dritten Rang, allerdings hat die HSG ein Spiel und zwei Punkte weniger auf der Habenseite. „Wir haben den dritten Platz als Ziel bis zum Saisonende ausgegeben. Deswegen müssen wir das Heimspiel am Wochenende erfolgreich gestalten. Wenn man sich unseren Spielplan und die Tabellenkonstellation anschaut, dann wird klar, dass diese Partie extrem wichtig für uns ist, denn die restlichen Spiele werden sicher nicht leichter.“, äußert Rechtsaußen Jonas Bernick, der am Wochenende leider nicht zur Verfügung stehen wird. Die Gäste aus U´hofen-Germering kämpfen nach dem Wiederaufstieg um den Klassenerhalt. Aktuell bekleiden sie den drittletzten Tabellenplatz (10:18 Punkte) und stehen damit unter Zugzwang. Dass der kommende Gast ein ernstzunehmender Gegner ist, zeigen nicht nur das Hinspiel-Ergebnis (28:28), sondern auch die letztlichen Leistungen desSC. Von vier Rückrundenpartien verloren die Gäste nur eins und das denkbar knapp mit 29:27 beim TSV Herrsching. Zuletzt schickte U´hofen-Germering sogar den Bayernligaabsteiger aus Friedberg mit einer 34:26-Packung nach Hause. „U´hofen-Germering ist stärker als die Tabelle aussagt. Wir haben uns bereits im Hinspiel schwergetan und das wird uns auch am Samstag bevorstehen, wenn wir nicht voll konzentriert und mit Spielfreude zu Werke gehen.“, so Bernick weiter.
Foto ©️ Dirk Klos