Nach zwei erfolglosen Auftritten in der Fremde gehen die Oberallgäuer, am kommenden Mittwoch um 16:30, das erste Mal in dieser Spielzeit in eigener Halle auf Punktejagd. Gegner ist der Aufsteiger aus Altenerding. Mit einem Blick auf die Tabelle ist klar, dass diese Partie aus Sicht der HSG unbedingt gewonnen werden muss. Nach zwei Spielen und Null punkten muss beim Heimdebüt zählbares herausspringen. „Unsere „Schonfrist“ ist vorbei. Nachdem wir bisher nicht überzeugen konnten, wird es spätestens am Mittwoch Zeit, endlich zu unserem Spiel zu finden. Spätestens jetzt ist hoffentlich allen klar, dass dieses Jahr verdammt hart werden wird. Die Landesliga-Süd ist so stark wie schon lange nicht mehr. Deswegen müssen wir, vor allem zu Hause, schnellstmöglich Punkte sammeln, um nicht im Tabellenkeller stecken zu bleiben.“, so Trainer Haas. Beide Kontrahenten gehen punktlos in das Aufeinandertreffen. „Vergangene Woche haben wir zeitweise eine ansprechende Leistung gezeigt. Darauf müssen wir gegen Altenerding aufbauen. Klar ist aber auch, dass wir 60 Minuten präsent sein müssen, um dieses Spiel gewinnen zu können. Wenn wir uns unsere obligatorischen schwachen zehn Minuten pro Durchgang gönnen, werden wir auch am Mittwoch noch ohne Zähler dastehen.“, fügt Haas hinzu. Im Vergleich zum Anzingspiel verbesserte sich unter der Woche die Kaderbesetzung. Keeper Ignacz und Kreisläufer Rucht, die in der Vorwoche beruflich passen mussten, sind wieder einsatzbereit. Auch Florian Medinger stieg nach seiner Armverletzung wieder ins Training ein.
„Die Mannschaft ist sich über die Relevanz der kommenden Woche bewusst. Wir müssen uns im ersten Heimspiel Selbstvertrauen erarbeiten und erfolgreich sein. Zum einen, um nicht weiterhin punktlos im Tabellenkeller zu rangieren und zum anderen im Hinblick auf die am Samstag folgende Auswärtspartie beim TSV Niederraunau. Wir haben in der Englischen Woche die Chance unser Punktekonto wieder auszugleichen und diese wollen wir unbedingt nutzen.“, äußert Trainer Hutner.