Zuletzt zeigte die HSG Dietmannsried/Altusried, beim Heimsieg im Verfolgerduell gegen Herrsching, eine stark verbesserte Leistung. Eine derartige Vorstellung ist am kommenden Wochenende sicherlich auch von Nöten, denn mit dem TSV Friedberg erwartet die HSG ein sehr kniffliger Gegner. Der Bayernligaabsteiger rangiert, mit nur einem Punkt weniger als die Oberallgäuer, aktuell auf Platz Vier. In den vergangenen Wochen haben die Gastgeber einen guten Lauf. Beispiele hierfür sind die deutlichen Siege gegen Herrsching und Ismaning. „Es herrschen am Samstag dieselben Voraussetzungen wie in der Vorwoche. Der Gewinner des Spiels kann Platz Drei untermauern und auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe bleiben. Uns ist bewusst, dass es leichtere Aufgaben gibt als in Friedberg zu spielen, aber wir wollen die positive Stimmung und Leistung aus dem Herrsching-Spiel mitnehmen und auch gegen den TSV punkten.“, erklärt Rechtsaußen Jonas Bernick, auf dessen Einsatz, der zuletzt verletzungsbedingt nicht möglich war, gehofft werden darf. Grundstein für einen möglichen Erfolg ist wie so oft die Abwehrarbeit. Gegen Herrsching stimmten zwar Einstellung und Einsatzbereitschaft, jedoch kassierte man vier bis fünf Treffer zu viel. „Gegen Friedberg werden 29 Gegentreffer vermutlich zu viel sein. Deswegen müssen wir in der Defensive eine Schippe zulegen und vor allem über die gesamte Spieldauer griffig verteidigen.“, so Bernick weiter. Im Angriff gilt es die sattelfeste Deckung der Augsburger in Bewegung zu bringen und hochprozentig abzuschließen. Im Vergleich zur Vorwoche ergeben sich voraussichtlich zwei Änderungen im HSG-Kader.
Ein Einsatz von Stefan Gärtner ist berufsbedingt ausgeschlossen und ob Rückraumspieler Michi Feigelemitwirken kann, entscheidet sich erst am Spieltag.
Foto ©️ Dirk Klos