Hoch motiviert gelang es der weiblichen A-Jugend der HSG am vergangenen Sonntag den zweiten Tabellenplatz zurückzugewinnen.
Mit dem 22:20-Heimsieg gehen die Dietmannsrieder einen weiteren Schritt in Richtung des Final Four am Ende der Saison.
Die Mädels der HSG bewiesen, vor allem in der zweiten Halbzeit, dass man nicht nur mit schönen Aktionen, sondern auch mit Kampfgeist gewinnen kann. Das Spiel begann zunächst sehr ausgeglichen, was man von einem Duell um den zweiten Platz auch erwarten konnte. Obwohl die gegnerische Mannschaft körperlich überlegen war, ließen die Allgäuer Mädels die Gäste nicht davon ziehen.
Nach den ersten 15 Minuten, hieß der Spielstand nur 6:6 und beide Teams waren stetig auf Augenhöhe. Doch die Heimmannschaft verpasste deutliche Chancen, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken und auch das schnelle Angriffsspiel ließ zu wünschen übrig.
Durch eine stabile Defensive und eine gute Torhüterleistung konnten die Mädels der HSG mit einem Tor Vorsprung in die Pause gehen.
Doch der 11:10-Spielstand war keine Garantie für den angestrebten Heimsieg. Man sollte nun innerhalb der ersten 10 Minuten das Tempo deutlich hochschrauben und die Chancen im Angriff auch nutzen.
Leider konnte dies nicht sofort umgesetzt werden und die Partie blieb weiter offen. Durch einige Zeitstrafen geriet die Allgäuer Mannschaft kurz in Unsicherheit, doch ab der 47. Spielminute bewies sie echten Teamgeist.
In den verbleibenden Angriffen verwerteten die Gastgeber ihre Torchancen konsequent und selbst in Unterzahl konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
So endete das spannende Duell um den zweiten Platz mit einem Sieg für die HSG Amazonen.
Für das letzte Spiel der Hinrunde in Ismaning am kommenden Samstag muss das schnelle Spiel und die Chancenverwertung allerdings noch perfektioniert werden.
Für die HSG spielten: Leonie Stark und Theresa Wörle im Tor, Mara Popp (5), Johanna Hartmann (4), Lynn Esslinger, Lea More (3), Lisa Schneider (1), Marie Bockius (2), Ronja Thierer (6), Nina Breitfeld, Marie Brinkhaus, Franziska Förster (1), Lena Hanzel