Nachdem sich die HSG-ler in der Vorwoche eine deftige Klatsche beim SV Anzing eingefangen haben, zählt im kommenden Heimspiel nur ein Sieg. Am Samstag empfangen die Oberallgäuer das Tabellenschlusslicht aus Dachau. Anwurf der Partie ist wie gewohnt um 19 Uhr in der DietmannsriederSchulsporthalle.
Aus tabellarischer Sicht gehen die Oberallgäuer als klarer Favorit in die Partie. Der ASV steht mit lediglich fünf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt zwar noch möglich, allerdings für den kommenden Gast sehr unwahrscheinlich erreichbar. Trotzdem ist davon auszugehen, dass Dachau bis zum Saisonende durchziehen wird und auch die HSG vor eine unangenehme Aufgabe stellen möchte. Die HSG-ler hingegen müssen diese Partie aus mehrerlei Gründen gewinnen: erstens geht es darum, in der engen Liga in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben, um nicht selbst noch in Bedrängnis zu kommen. Zweitens nehmen sich in den kommenden Spielen die Spitzenmannschaften gegenseitig die Punkte weg, weswegen ein Heimsieg sicherstellen würde, weiterhin den dritten Tabellenplatz zu verfolgen. Drittens ist es die Aufgabe der Gastgeber, die schwache und vor allem emotionslose Vorstellung gegen Anzing vergessen zu machen. „Wir erwarten eine eindeutige Reaktion der Mannschaft. Gegen U´hofen hat in Sachen Einstellung alles gepasst, eine Woche später haben wir jedoch wieder alles vermissen lassen. Jetzt gilt es einen Heimsieg einzufahren, der in der Art und Weise auch angemessen ist.“, erklärt Co-Trainer Elmar Romanesen. Aus personeller Sicht gestaltet sich der Kader für Samstag wie folgt: Jonas Bernick kehrt nach längerer Abwesenheit wieder zur Mannschaft zurück. Marcus Bernhard wird jedoch nicht einsetzbar sein.
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