Ohne ihre überragende Mittespielerin Katja Hofmeister (krank) fehlte den HSGlerinnen in der Begegnung gegen den ASV Dachau zeitweise die Struktur im Spiel. Bereits nach ein, zwei Toren Rückstand liesen die Spielerinnen die Köpfe hängen.
Zudem fehlten mit Christina Unglert und Carolin Knittl weitere wichtige Wechselmöglichkeiten.
Gute Aktionen zeigte das Team um Trainer Zoltan Sellei vor allem in den ersten 15 Spielminuten. Anfangs schaffte man es sogar sich einen 4:1 Vorsprung zu erspielen. Aufgrund von Unkonzentriertheit konnte Dachau aber schnell zum 7:7 ausgleichen. Die beiden Mannschaften spielten bis zum Halbzeitpfiff auf Augenhöhe. Lediglich eine knappe 16:15 Führung nahm Dachau mit in die Kabine.
Nicht überzeugt vom eigenen Können fehlte es den Würfen der HSGlerinnen leider nun öfter an Durchschlagskraft und Präzision. Des Weiteren leistete man sich eindeutig zu viele technische Fehler (22:18). Insbesondere in der zweiten Halbzeit häuften sich diese Situationen. Auch der Einsatzwille und Kampfgeist brach ab der 40. Spielminute ein und ermöglichte es Dachau den Vorsprung stetig zu erhöhen (25:18, 27:18, 29:18). Der ASV enteilte bis zum Ende der Partie auf 34:23.
Für die HSG spielten: Tillig, Brunner (Tor), Würsig (1), Rust (3/1), Lindenthal (4), Freisinger (3), Heim (1), Popp, Godor (6/1), Steinecke (2)