Am vergangenen Samstag war die weibliche A-Jugend der HSG zu Gast beim TSV Ismaning. Damit trafen sie auf den letzten Gegner der Vorrunde, den es zu besiegen galt. Das Team hatte in der vorherigen Woche an den Fehlern aus dem letzten Spiel gearbeitet und startete somit gut vorbereitet und hoch motiviert in die Partie.
Dennoch hatten die Mädels Startschwierigkeiten, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr stimmte die Absprache nicht. Erst nach zehn Minuten kamen die Dietmannsrieder so richtig ins Spiel und konnten die Unkonzentriertheiten hinter sich lassen. Durch schön herausgespielte Chancen und glänzende Paraden der Torhüterin gelang es dem Team der HSG mit einem 9 Tore Vorsprung (11:20) die erste Hälfte des Spiels abzuschließen.
In der Halbzeitpause klärte man die Devise für die nächsten 30 Minuten. Die Mädels sollten sich konzentrieren und versuchen die im Training bereits geübten Spielzüge ins Spiel einfließen zu lassen.
Doch genau dies gelang der Mannschaft aus dem Allgäu nach dem Seitenwechsel gar nicht. Die Konzentration ließ nach und die Gastgeber nutzten jede kleine Unstimmigkeit in der Abwehr der Dietmannsrieder aus. Zur 40. Spielminute war der Vorsprung der Gastmannschaft auf nur zwei Tore geschrumpft (20:22). Die Mannschaft der HSG machte das Spiel nochmal spannend, doch gab die Kontrolle nicht aus der Hand. Auch einige 2-Minuten-Strafen hinderten die Mädels aus dem Oberallgäu nicht daran souverän ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen und ihren Vorsprung wieder auf 5 Tore zu erhöhen. So endete die Auswärtspartie mit 27:33 und die Mannschaft der HSG schließt die Hinrunde der Landesliga erfolgreich auf dem zweiten Tabellenplatz mit 11:3 Punkten ab.
Nach einer vier wöchigen spielfreien Pause startet die weibliche A-Jugend am 16.12. mit einem Heimspiel gegen den HT München in die Rückrunde.
Für die HSG spielten. Leonie Stark im Tor, Mara Popp (4), Johanna Hartmann (5), Lynn Esslinger (2), Lea More (6), Lisa Schneider (1), Marie Bockius (8), Ronja Thierer (4), Nina Breitfeld, Marie Brinkhaus (1), Franzi Förster (2), Lena Hanzel