Am vergangenen Samstag empfingen die Mädels der weiblichen A-Jugend mit dem TSV Herrsching ihren ersten Gegner der Landesligasaison 17/18. Mit den Mädels vom Ammersee erwarteten sie einen durchaus starken Gegner, der nur knapp die Qualifikation zur Bayernliga verpasst hatte.
Obwohl man die Gegner körperlich überlegen eingeschätzt hatte, war die Anfangsphase des Spiels sehr ausgeglichen und keine der Mannschaften konnte eine Führung ausbauen. So hieß es nach 10 Minuten erst 3:3 und auch in den darauf folgenden Angriffen konnte sich keiner deutlich absetzen.
Lediglich wenige Minuten vor der Halbzeitpause gelang es den Mädels des TSV aufgrund unkonzentrierter Aktionen der Dietmannsrieder im Angriff sowie in der Defensive den Spielstand auf 11:13 zu schrauben. Somit gingen die HSG-Mädels mit einem knappen Rückstand in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Herrschinger den Spielstand nochmal auf 11:15, doch die Heimmannschaft verkürzte die Führung in wenigen Minuten auf 16:18. In der 46. Spielminute gelang dann der Ausgleich durch einen verwandelten 7-Meter, auf den nun die entscheidenden Minuten des Spiels folgten.
Die Mannschaften nahmen sich gegenseitig immer wieder die Führung ab. Beim Stand von 23:22 ging es in die letzte Spielminute in der den Herrschingern gelang doch noch den Ausgleich zu erzielen. Die restlichen 6 Sekunden reichten den HSG-Mädels nicht mehr um den Sieg zu holen. So lautete das Ergebnis nach dem Schlusspfiff 23:23 und beide Mannschaften gaben sich mit einem Punkt zufrieden.
Nach einem spannenden und ausgeglichenen Spiel, welches von Fehlern und Unkonzentriertheiten beider Teams geprägt war, endete das Spiel somit mit einem gerechten Unentschieden.
Nächste Woche ist die junge A-Jugendmannschaft um das Trainerteam Häufele/Steinecke/Slotta zu Gast beim HT München und hofft dort auf den ersten Sieg der Saison.
Für die HSG spielten: Leonie Stark und Theresa Wörle im Tor, Marie Bockius (7), Ronja Thierer (6), Johanna Hartmann (4), Mara Popp (3), Lea More (2), Lea Wachter (1), Lisa Schneider, Nina Breitfeld, Marie Brinkhaus