Spitzenspiel in Dietmannsried

Kommenden Samstag steigt, ab 19 Uhr, das Spitzenspiel der Landesliga-Süd in der Dietmannsrieder Schulsporthalle. Die HSG Dietmannsried/Altusried (3.Platz 7:1 Punkte) empfängt den letztjährigen Bayernligisten Eichenauer SV (4. Platz 6:4 Punkte).

Nach dem zuletzt schwer erkämpften und vor allem in der zweiten Hälfte sehr holprigen Auswärtssieg bei HT München, erwartet die HSG-ler ein schwieriges und wichtiges Heimspiel. Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt, wobei die Hausherren ein Spiel weniger absolviert haben als der Eichenauer SV. Für beide Teams sind die Voraussetzungen klar: Wer den Anschluss an die Tabellenspitze weiterhin halten möchte, der muss am Samstag als Sieger von der Platte gehen. Die HSG-ler wollen sich nach zuletzt zwei schwächeren Leistungen wieder gestärkt präsentieren und weiter ohne Niederlage bleiben. Eichenau kommt mit einem souveränen Heimsieg gegen Ottobeuren im Gepäck nach Dietmannsried. Nach soliden Siegen gegen Burghausen und Niederraunau zum Saisonbeginn, mussten die Gäste zwischenzeitlich zwei Niederlagen gegen München und Herrsching einstecken. Demnach und vor allem im Hinblick auf die Tabellenkonstellation, ist davon auszugehen, dass sich zwei hochmotivierte und ambitionierte Mannschaften gegenüberstehen werden. „Wir wollen die Leistung von München in der Vorwoche keineswegs schmälern, allerdings ist und bewusst, dass wir gegen Eichenau in allen Bereichen zulegen müssen, um einen Heimsieg einfahren zu können. Wir freuen uns auf Eichenau und sind heiß darauf zeigen zu können, dass wir auch über 60 Minuten eine gute Leistung abliefern können.“, erklärt Torhüter Ignacz. Zuletzt traten im Spiel der Oberallgäuer Phasen auf, in denen überhaupt nichts mehr rund lief. Dies gilt es am Samstag tunlichst zu vermeiden. „Eichenau kommt mit Bayernliga-Erfahrung zu uns, deswegen ist klar, dass wir uns keine Schwächephasen erlauben dürfen, denn diese werden sicherlich konsequenter als in den letzten beiden Spielen bestraft“, so Ignacz weiter. Neben der Selbstkritik gibt es aus dem Spiel gegen München aber auch positive Ansätze, an die die HSG-ler anknüpfen wollen. Beispielsweise funktionierte die 3:2:1-Deckung im ersten Spielabschnitt gegen München stark verbessert. Eine solche Leistung wird auch Eichenau vonnöten sein, um die nächsten wichtigen Zähler einzufahren. „Wir sehen Eichenau auf Augenhöhe und erwarten ein 50:50 Spiel, bei dem die Tagesform entscheiden wird. Wir bauen auf unseren starken Kader und sind davon überzeugt, wenn alle Beteiligten ihre Leistungsfähigkeit abrufen können, dass wir den ESV in eigener Halle schlagen können.“, resümiert Abteilungsleiter Markus Lau.