Am kommenden Sonntag reisen die HSG Herren an den Ammersee zum TSV Herrsching. Anpfiff der Partie in der regelmäßig gut gefüllten Ammerseearena ist um 16:30 Uhr.Der Gegner ist für die Mannschaft um Maximilian Heim ein alter Bekannter. In guter Erinnerung sind noch die vielen Duelle die man sich bereits in der Bezirksoberliga lieferte und auch in den vergangenen Landesligajahren waren die Spiele stehts hart umkämpft.
Der TSV Herrsching hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verstärkt und mit dem 4. Platz in der vergangenen Saison das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte eingefahren. Nach eigener Aussage will die Mannschaft um Trainer Reinhold Weiher dieses Ergebnis dieses Jahr bestätigen oder sogar verbessern. Am ersten Spieltag kam die Mannschaft trotz deutlicher Führung kurz vor Spielende jedoch nicht über ein 21:21 Unentschieden bei der HSG Würm-Mitte hinaus. Damit dürfte die Ausgangslage für das Spiel am Sonntag klar sein – für Herrsching zählen nur zwei Punkte.
Im Lager der HSG stellt sich die Situation deutlich anders da. Nach dem erfolgreichen Ligaauftakt am vergangenen Samstag gegen Mainburg ist die Mannschaft gut in die Saison gekommen und kann somit ohne riesigen Druck aufspielen.
Kreisläufer Felix Meggle sagt dazu vor der Partie: „Die Spiele gegen Herrsching fühlen sich fast schon an wie ein Derby. Die ganze Mannschaft freut sich auf das Spiel.“
Bis auf die Langzeitverletzten Engl und die Medinger Brüder kann der komplette Kader aufgeboten werden. Bereits im Training unter der Woche war die Marschroute ganz klar: „Wir wollen den Herrschingern so lange wie möglich Paroli bieten. Wenn sich die Chance ergibt einen oder zwei Punkte zu „entführen“ müssen wir da sein“ schwörte Christian Hutner die Mannschaft in der Teambesprechung ein.