Starke zweite Halbzeit sichert Heimerfolg gegen Pullach 36:21 (18:14)

Am vergangenen Samstag empfing die HSG Dietmannsried/Altusried den SV Pullach zum ersten Heimspiel der neuen Saison.

Nachdem neben Sebastian Lasitza auch Andras John vor der Partie verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden konnte wurde der 18 Jährige Luca Stölzle in den Kader berufen und durfte direkt im linken Rückraum beginnen. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr zerfahrene Partie in der sich die HSG Spieler in der ersten Halbzeit sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr sichtlich schwer taten.

Das lag im Angriff zum einen daran, dass der Gegner aus dem Münchner Süden den Einsatz von Haftmittel nicht gestattet und somit ein völlig harzfreier Ball zum Einsatz kam, zum anderen wurden die Angriffe teilweise nicht sauber und konsequent ausgespielt und verwertet.

In der Abwehr hatte man über die gesamte erste Halbzeit Probleme die Angriffe der Pullacher zu verteidigen. Besonders der Pullacher Mittelspieler konnte die HSG Abwehr mit einfachen Täuschungen immer wieder überlisten und war im ersten Durchgang 4 Mal erfolgreich.

Beim Stand von 18:14 pfiffen die souveränen Schiedsrichter aus Ottobeuren zur Halbzeit.

„18 Tore in 30 Minuten trotz der vielen Fehlwürfe sind schon ok – aber 14 Gegentore dürfen wir Zuhause in einer Halbzeit einfach nicht bekommen“ so die kurze und knappe Halbzeitanalyse von Spielmacher Max Heim.

Im zweiten Durchgang wollten die Spieler vor allem in der Abwehr nun ein anderes Gesicht zeigen. Dies gelang auch zunehmend und Pullach konnte bis zum Schlusspfiff nur noch 7 Treffer erzielen.

Die Heimmannschaft konnte wie bereits im ersten Abschnitt 18 Treffer markieren, sodass am Ende ein solider 36:21 Heimsieg auf der Anzeigetafel stand.

„Mit der Leistung der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. Im zweiten Durchgang haben wir Pullach kaum noch eine Chance gegeben Tore zu werfen und konnte so am Ende doch noch deutlich gewinnen. Bei einer normalen Chancenverwertung und durchgängig Konsequenter Abwehrarbeit wäre ein deutlich höherer Sieg möglich gewesen.“ fasst Betreuer Alfred Karasek das Spiel zusammen.

Für die HSG spielten: Medinger (1.-30.), Ignacz (30.-60.); Bernhard (4), Horvath (7/2), Feigele (9/1), Lasitza A. (3), Heim (3), Haas (3), Meggle, Aniser (2) Heberle (1), Stölzle (4)